Wie grenzt sich Natürliche Intelligenz von künstlicher ab?
Selbstbewegung, Austausch und Selbsterhalt könnten auch Begriffe der Künstlichen Intelligenz sein. Man denke dabei an selbstfahrende Autos, selbstlernende oder sprechende Roboter mit Mimik und Gestik, an Big Data u.a.m. Künstliche Intelligenz meint, mit künstlichen Methoden, mit Algorithmen, mit technischen Mitteln und Hilfsmitteln, die uns die Natur zur Verfügung stellt, aussehalb der Natur, über die Natur hinweg, gegen die Natur und ohne die Natur zu denken und kommunizieren zu können. Die Natur hat jedoch ein anderes Gesicht. Sie hat sich urständig anders entwickelt, als sie im Labor der Intelligenz künstlich, technisch, digital und mechanisch nachgeahmt werden kann. Künstliche Intelligenz ist in ihrer Syntax eine reine Theorie der Signale. Sie kann Signale sortieren, verknüpfen und prozessieren. Semantisch kann sie weder die Aussagekraft noch die Bedetung von Begriffen, Sätzen oder Gedanken erkennen. Sie agiert zeitlich. Natürliche Intelligenz jedoch bildet sich räumlich. Das entspricht der Vorstellungskraft rhetorischer Wesen mit Bezugsfaktoren aus Empfänglichkeit, Intuition, Mitgefühl und Empfindsamkeit. Diese Bezugsfaktoren verleihen uns Menschen als rhetorische Wesen Kompetenzen. Ein selbstfahrendes Auto, ein selbstlernender oder sprechender Roboter muss und kann diese Kompetenzen weder spüren, fühlen noch atmen. Künstliche Intelligenz kann im Rauschen des rhetorischen Raums aufgrund ihrer Syntax und Semantik nur scheinbar denken und kommunizieren. Sie lässt sich bestenfalls programmieren, aber nicht flächendeckend trainieren. Sie bleibt in sich beschränkt.
Wie unterscheidet sich Natürliche Intelligenz von künstlicher?
Jedes Lebewesen hinterlässt aus Selbstbewegung, Austausch und Selbsterhalt die ihm eigenen Spuren. Jedes Lebewesen sendet die ihm eigenen Spuren aus, und jedes Lebewesen kann die Spuren anderer empfangen. Es gibt in der Natürlichen Intelligenz keine wirklichen Fernkräfte; jede physikalische Wirkung auf Lebewesen, und sei sie tausende von Kilometern entfernt, wird als Nahewirkung aus unserer eigenen Vitalität vermittelt. So kann mit Natürlicher Intelligenz der Hörende durchaus schneller als der Sprechende sein, was in der Künstlichen Intelligenz aus Senden und Empfangen von Algorithmen unmöglich ist.
Wie kann man sich das räumliche Denken vorstellen?
Heiner Dübi hat das räumliche Denken aus Selbstbewegung, Austausch und Selbsterhalt in der Horizontlosigkeit des Grönlandeises entdeckt. In der absoluten Horizontlosigkeit können wir Menschen nur vertikal denken und horizontal auslegen, was wir innerlich spüren, fühlen und atmen. Mit diesen Bedingungen des räumlichen Denkens und Kommunizierens können wir Menschen auch den unendlichen und grenzenlosen Raum für uns nutzen und erkennen. Diese praktische Fähigkeit erfüllt sich in der Spiralrhetorik™. Spiralrhetorik™ kennt keinen Anfang und kein Ende; keinen Eingang und keinen Ausgang. Spiralrhetorik™ ist für alle beteiligten Menschen durchlässig und bietet für unendlich viele Problemstellung unendliche viele Lösungen an. Für jede Problemstellung lässt sich im grenzenlosen Raum die richtige Lösung entdecken.
Braucht man viel Zeit, um Spiralrhetorik™ anzuwenden?
Mit Spiralrhetorik™ braucht man keine Zeit. Sie ist unmittelbar und grenzenlos. Sie bringt zu jeder Zeit die richtige Sache auf den richtigen Punkt. Jeder Mensch trägt die Spiralrhetorik™, in welcher Situation auch immer, in sich selbst. Selbstbewegung, Austausch und Selbsterhalt sind jederzeit und unmittelbar im Rauschen des Raums abrufbar. Wir können jederzeit denken und kommunizieren. Das macht uns Menschen intelligenter und schneller als es Künstliche Intelligenz je sein kann.